Seit meiner Kindheit habe ich mich mit dem Christentum auseinandergesetzt, Religion war mir (und vor allem auch meinem Vater und meiner Oma Maria) sehr wichtig.
In der Pubertät ließ das naturgemäß nach (meine Oma war da bereits verstorben).
Jenseits aller in der Kirche verbreiteten Plattitüden ist das Christentum aber meine spirituelle Wurzel geblieben, allem Ärger über die Institution der Kirche zum Trotz.
Musik hat mich immer inspiriert. Blockflöte lernte ich im Kindergarten, Geige in der Gymnasialzeit. Ich brachte es zu 1. Geiger im Schulorchester. Seit meinem 15. Geburtstag spielte ich Schlagzeug in einer "Beatband", daraus wurde schließlich eine ganz passable Rockband. Seit meinen 40ern sang ich in einem ambitionierten Kirchenchor und in diversen Chorprojekten.
Lesen lernte ich früh, und so konnte ich mehr oder weniger erfolgreich der tristen Realität entkommen.
Auch Alkohol und Cannabis halfen.
Mit 23 wurde ich Lehrer für Transzendentale Meditation und initiierte einige Hundert Menschen, leitete auch Seminare sowie eine TM-Lehrerausbildung.